Familie:

Korbblütler (Asteraceae)

Essbare Teile:

Junge Blätter, Blüten

Hauptsammelzeit:

• Blüten: Mitte Februar bis April
• Junge Blätter:  April und Mai

So erkennst du den Huflattich:

• Höhe: die Staude wird 10 bis 30 cm hoch
• Wurzel: ein Wurzelstock mit bis zu 2 Meter langen, unterirdischen Wurzelausläufern.
• Blüten: Zahlreiche weibliche Zungenblüten stehen in einem Blütenkorb um die  männlichen Röhrenblüten.
• Stängel: der fleischige Stängel ist mit braunen oder rötlichen, behaarten Schuppenblättern besetzt.
• Blätter: die Blätter erscheinen erst nach der Blüte. Sie sind rundlich herzförmig, langgestielt und bis zu 20 cm breit. Der Blattrand ist schwarz gezähnt und die Unterseite stark filzig behaart. Die oberen Teile der Blattstiele sind wie eine Rinne geformt.
• Samen: aus den Blüten entwickeln sich lange, schmale Samen. Jeder einzelne trägt einen Flugapparat (Pappus), der aus langen seidig-glänzenden Haaren besteht.

Besonderheiten:

Der Huflattich enthält Pyrrolizidinalkaloide, weshalb er nur in geringen Mengen und nicht über längere Zeit gegessen (oder als Tee getrunken) werden soll.