Zirbensirup

Mit der Kraft der Alpen

Einzigartig

Harzig und frisch, nach Wald und Gebirge schmeckt der Zirbensaft.  Von dir ausgewählte Kräuter und Gewürze verleihen ihm dein persönliches Aroma.

Die intensiv rote Farbe ist ein Genuss für das Auge. Und die heilenden Inhaltsstoffe sind eine Wohltat für deine Atemwege.

Einfach mit Wasser aufgegossen ist es dein genussvoller Moment wilder Natur zu jeder Jahreszeit. Erinnerung an heiße Sommertage und erfrischende Gebirgsbäche, klare Luft und weite Aussicht über die Gipfel der Berge.

Aber du kannst auch einen Schuss davon in Mineralwasser oder Prosecco geben für einen ganz besonderen Aperitiv. Und natürlich Desserts und Mehlspeisen damit süßen.

Zutaten für Zirbensirup
Zutaten für Zirbensirup
Junge Zirbenzapfen
Junge Zirbenzapfen ...
Junge Zirbenzapfen
... in Scheiben geschnitten, ...

Das brauchst du:

  • 10 bis 12 Zirbenzapfen
  • 1 l Wasser
  • 1 kg Rohrzucker
  • 120 ml Zitronensaft
  • Zesten einer Bio Zitrone
  • 1 Zweig Apfelminze oder eine andere Minzart
  • Gerne auch ein Stück Ingwer oder andere Gewürze nach deinem Geschmack

Und so geht’s:

  • Säubere die Zirbentschurtschen von anhaftendem Schmutz wie Nadeln, Moos etc..
  • Schneide sie in dünne Scheiben,
  • übergieße sie in einem passenden Kochtopf mit kaltem Wasser,
  • lass es einmal sprudelnd aufkochen und schalte die Platte ab.
  • Schäle die dünne, gelbe Schale von einer heiß gewaschenen Zitrone ab.
  • Presse so viele Zitronen aus, dass du 120 ml Saft bekommst.
  • Gib Zitronensaft, Zitronenschale, Zucker und Gewürze in den heißen Zirbensud und
  • rühre so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  • Lass alles zugedeckt 48 Stunden ziehen.
  • Seihe die festen Bestandteile ab,
  • koch den Saft noch einmal auf und
  • fülle ihn sofort in sterilisierte Flaschen.

 Mischverhältnis:

1 Teil Sirup auf 7 Teile Wasser

Tipps:

⇨ Ich verwende keine Zitronensäure, da sie den Zahnschmelz angreift. Außerdem wird sie durch Fermentation von zuckerhaltigen Rohstoffen wie Mais und Melasse hergestellt. Dabei kommen Schwarzschimmel-Stämme zum Einsatz. Das ist für mich schon sehr bedenklich.

Zitronensäure kann ganz einfach durch Zitronensaft ersetzt werden. Dabei entsprechen 100 Milliliter Zitronensaft 20 Gramm Zitronensäure.

⇨ Anstelle von Rohrzucker kannst du auch weißen Zucker, Xylit oder jedes andere Süßungsmittel verwenden. Natürlich ändert sich dadurch die Konsistenz und später das Mischverhältnis von Saft und Wasser.

⇨ Du kannst aber auch ganz auf das Süßen verzichten. Bei sauberer Arbeit und kochend heißem Einfüllen hat das keinen Einfluss auf die Haltbarkeit in der verschlossenen Flasche. Sobald du sie aber geöffnet hast, solltest du sie im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage aufbrauchen. Am besten füllst du den Saft gleich in kleine Fläschchen ab

 

Zirbensirup
... mit Wasser aufgekocht, ...
Zirbensirup
... mit allen Zutaten vermischt ...
Zirbensirup
... und abgefüllt
Brennnesselknödel

🍃 Brennnesselknödel sind die wilde Variante der Spinatknödel. Dieses Rezept soll dir nur als Vorlage dienen, damit du ein Gefühl für die Mengen bekommst. Im Gegensatz zu Kuchen oder Keksen macht es aber gar nichts aus, wenn du die einzelnen Zutaten nach ...

Bucheckern

🌳 Bucheckern enthalten Fagin, Alkaloide und Oxalsäure. Diese Giftstoffe sind zwar nicht lebensgefährlich, können aber Bauch- und Kopfschmerzen, sowie Erbrechen und Krämpfe verursachen. Deshalb sollen vor allem Kinder...

Spitzwegerich-Hustensaft

🍃 Spitzwegerich ist eine traditionelle Heilpflanze. Ein selbst hergestellter Hustensaft aus seinen Blättern wirkt reizlindernd, beruhigend und entzündungshemmend. Die enthaltenen Schleimstoffe legen sich wie eine ...

Zu den wilden Rezepten

Kichererbsen-Schaumkraut-Wrap mit Sprossen

Rezepte

Zu den Pflanzenportraits

Purpurrote Taubnessel

Pflanzenportraits

Zum wilden Tagebuch

Wildes Tagebuch

Wildes Tagebuch

Bleib in Verbindung

Anmeldung Newsletter

Ja, ich möchte regelmäßig den Newsletter erhalten. Ich kann mich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden.