Bärlauch-Pesto

fruchtig frisch

Bärlauch-Pesto

Dieses fruchtig-frische Bärlauch-Pesto ist ganz einfach und schnell zubereitet. Der zitronige Geschmack wird durch die Zugabe von Honig oder Birnendicksaft abgerundet.

Das brauchst du:

  • 100 g Bärlauch 
  • 100 g Sonnenblumenkerne (Du kannst aber auch Haselnüsse, Walnüsse oder Pinienkerne verwenden)
  • 100 ml Olivenöl
  • Saft einer halben Biozitrone
  • 1/2 TL Honig oder Birnendicksaft
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • ca. 50 ml Olivenöl, wenn du das Pesto nicht gleich genießen, sondern aufbewahren willst.
  • Gerne auch 30 g Parmesan, fein gerieben

So geht’s:

  • Die Kerne ohne Öl bei mittlerer Hitze rösten, bis sie zu duften beginnen. Am Herd bleiben und immer wieder umrühren, damit sie nicht anbrennen. Dabei kannst du auch gleich schauen, ob sich kleine Steinchen unter die Kerne geschlichen haben und sie entfernen. Ich finde fast immer welche. Dein Gebiss wird es dir danken.
  • Bärlauch, Sonnenblumenkerne, Zitronensaft und Öl in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab mixen.
  • Eventuell den Parmesan untermischen.
  • Ist das Pesto zu flüssig, dann rühr noch ein paar Sonnenblumenkerne darunter. Findest du es zu fest, kannst du noch etwas Öl dazugeben.
  • Nach deinem persönlichen Geschmack mit Salz, Pfeffer und Honig würzen (Ich selbst verwende in diesem Rezept keinen Pfeffer und nur sehr wenig bis gar kein Salz. Mir genügt die zitronige Note als Würze.)
  • Das Pesto in saubere Gläser füllen, glattstreichen, (eventuell den Rand sauberwischen) und mit einer ungefähr 1 cm hohen Ölschicht bedecken. Das verhindert, dass Sauerstoff an dein Pesto gelangt.

Tipp:

Wenn du einen Smoothie Mixer verwendest, der nur relativ Flüssiges verarbeiten kann, dann mahle zuerst die Kerne und gib sie in eine Schüssel. Danach mixt du den Bärlauch mit allen flüssigen Zutaten und
rührst ihn unter die Sonnenblumenkerne.

Haltbarkeit:

Mit einer Ölschicht bedeckt und gut verschlossen hält sich dein Pesto im Kühlschrank ein paar Wochen. 

Wenn du Kerne und Parmesan weglässt und erst vor dem Verzehr untermischst, dann kannst du das Bärlauchpesto sogar ein paar Monate im Kühlschrank lagern. Stell es am besten ganz an die Rückwand und kontrolliere regelmäßig, ob eventuell Öl austritt. Das ist ein Zeichen für beginnende Gärung und heißt, dass du es schnellstens verzehren (oder in den Tiefkühler übersiedeln) solltest.

Für längere und risikolose Lagerung frierst du es am besten ein. Dadurch wird zwar die Aktivität der Enzyme im Bärlauch reduziert, dafür kannst du ihn das ganze Jahr über genießen.

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