Tag der Erde

22.4.2024

Hast du das gewusst?

100 Jahre braucht unsere Erde, um nur einen einzigen Zentimeter Humus aufzubauen! Die fruchtbare oberste Schicht, auf der unsere Nahrung wächst. Angereichert mit Sauerstoff, Wasser und allen Nährstoffen, die die Pflanzen zum Gedeihen brauchen. Ganz ohne menschliches Zutun. Nur mithilfe von Kleinlebewesen wie Regenwurm und Co. .

Der Feiertag

Der 22. April ist der „Tag der Erde“. 1969 machte der Amerikaner John McConnell den Vorschlag dazu. Und am 21. März 1970 wurde der „Tag der Erde“ schließlich zum ersten Mal gefeiert. Genau zum Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel. Und viele Länder der Erde feierten mit, um unserem wunderschönen Planeten ihren Respekt zu zollen.

2009 schließlich rief die UNO den 22. April zum „Tag der Erde“ aus. Sie wollte damit „mehr Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Harmonie zwischen Mensch und Natur“ schaffen.

Zu viel, zu groß, zu schwer

Was für ein wunderschöner Traum, Mensch und Natur endlich wieder in Harmonie zu bringen!

Seit 1969 geträumt – gewünscht – gefordert. Und doch geht ein großer Teil der Menschheit genau in die entgegengesetzte Richtung! Immer schneller.

  • Unsere größten Sauerstofflieferanten werden zerstört! Lecke Öltanker und ganze Schiffsladungen voll Müll werden in den Ozeanen versenkt. Die Regenwälder für Weideland und Anbauflächen abgeholzt.
  • Äcker und Felder werden von schwersten Maschinen bearbeitet. Die Luftkammern im Boden zusammengepresst. So stark, dass kein Wasser mehr gespeichert werden kann und die Kleinlebewesen ersticken.
  • Monokulturen werden angepflanzt. Nur Weizen, Mais, Sonnenblumen bis zum Horizont, die die Schädlinge geradezu in Massen einladen.
  • Pestizide, Insektizide und Fungizide werden versprüht, um sie zu vernichten. Und auch alles andere geschädigt, getötet, was dort lebt.
  • Alles wird gierig abgeerntet. Nichts zurückgelassen, aus dem sich wieder neuer Humus bilden kann. Und der nicht verkäufliche Überschuss wird einfach auf Müllhalden gekippt, anstatt der Natur zurückgegeben.

Kurzfristiger Profit für wenige. Schreckliche Auswirkungen auf alle – Mensch und Natur.

Ist das die Welt, die wir unseren Kindern hinterlassen wollen? In der wir selbst leben wollen?

Träume mit mir!

Unsere Erde ist doch so wunderschön! Immer noch. Trotz allem.

  • Hohe Berge und tiefe Täler. Satte, grüne Wälder. Weite Steppen. Glühende Wüsten. Mit Eis überzogene Polkappen. Ozeane, die bis zum Horizont reichen und weit darüber hinaus.
  • Tiere an Land. Im Wasser. In der Luft. Nackt oder mit Schuppen, Federn, Haaren und dichtem Fell. Pflanzen in allen Größen, Formen und Farben.
  • Und der Mensch! So viele Völker, Kulturen, Sprachen. So viele Unterschiede und doch – irgendwie – alle gleich. Mit ihrem Streben nach Erfüllung. Ihrer Suche nach Sinn. Ihrer Sehnsucht nach Liebe und Glück.

Wo findest DU dein Glück?

Bist du auch in der Natur absolut glücklich? So wie ich?

Verlierst du auch jedes Gefühl für die Zeit, wenn du den kühlen Boden unter deinen Füßen spürst und die Sonne auf deiner Haut?  Wenn du dem Rauschen des Windes in den Bäumen lauschst und dem Gesang der Vögel im Geäst? Wenn dir der Duft der blühenden Kräuter auf den Bergwiesen in die Nase steigt, und sich deine Augen am Ausblick über Berge und Täler weiden? Und an der Blüte in deiner Hand? So perfekt geformt. So wunderschön in all ihren winzigen Details.

Dein Beitrag

Harmonie zwischen Mensch und Natur. Genau das ist es doch, was wir erleben, wenn wir durch Wälder und Wiesen streifen. Den Lebewesen dort unsere Aufmerksamkeit schenken. Sorgsam die wunderbaren Schätze ernten, die Mutter Natur uns schenkt.

Wenn wir unsere Körper mit den Nähr- und Vitalstoffen der Pflanzen versorgen, die unsere Vorfahren über Tausende von Jahren ernährt haben. Und mit Kräutern, Knospen und Harzen heilen, die die Schwingungen der Erde in sich tragen wie wir selbst. Die mit ihren Inhaltsstoffen und Frequenzen unsere Zellen harmonisieren. Gesundheit schenken ganz ohne Chemie. Für Körper, Geist und Seele!

Das ist dein Beitrag! Und der meinige! Denn wir sind anders. Wir nehmen nicht nur. Wir geben auch zurück. Und sei es auch nur Liebe, Dankbarkeit und Wertschätzung für die Wunder der Natur.

Für uns ist jeden Tag „Tag der Erde“. 

 

Nicht in der Gier, sondern in der Dankbarkeit liegt die Lösung.

Nicht im Festhalten, sondern im Loslassen.

Nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft.

Sondern im Hier und Jetzt. In diesem Augenblick.

Im inneren Frieden in Harmonie mit allem, was lebt.

 

Erzähl es allen! Lass sie teilhaben an deinem Glück! Deine Liebsten. Deine Freunde und Bekannten. Wildfremde Menschen, die sich danach sehnen und nicht wissen, wo sie suchen sollen. Die sich ausstöpseln wollen aus dem Stress und der Hektik eines Alltags, in dem für Beschaulichkeit kein Platz ist.

Hilf ihnen zurückzufinden zum Ursprung des Lebens! Zurück zu Mutter Natur. Zu dieser Harmonie, die den Körper nährt, den Geist beflügelt und die Seele befreit.

>> Ich wünsche dir einen wunderschönen „Tag der Erde“! Jeden Tag! <<

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